Zwei namhafte Super-League-Akteure zieht es nach Deutschland
Die Saison 2018/19 ist Geschichte, aber die Vorbereitung auf die nächste Spielzeit läuft bereits auf Hochtouren. Wie in jedem Sommer schlägt jetzt die Stunde der Manager auf dem Transfermarkt. Die Verantwortlichen der deutschen Bundesliga suchen dabei mit Vorliebe in der Schweiz. In Person von Bradley Fink hat sich dabei unlängst bereits ein echtes Juwel dafür entschieden, in Richtung Norden zu wechseln. Folgen könnte Djibril Sow vom Meister Young Boys Bern.
Fink schließt sich Borussia Dortmund an
Fink hat sich dafür entschieden, künftig für den deutschen Vizemeister Borussia Dortmund aufzulaufen. Für den 16-Jährigen überweist der Bundesligist 90.000 Euro Ausbildungsentschädigung an dessen bisherigen Verein FC Lausanne. Fink, der englische und schweizerische Wurzeln hat, entschied sich für den Wechsel zum BVB, weil dieser sich einen Ruf erarbeitet hat, Talenten auch in sehr jungen Jahren eine Chance in der Profi-Mannschaft zu geben. Zweifelsohne hofft der Stürmer, der nächste Jadon Sancho zu werden. Ganz so schnell wird es aber wohl nicht gehen: Die Verantwortlichen des BVB erklärten bereits, dass sich der Spieler erst einmal in der U17 von Schwarz-Gelb beweisen müsse. Hier solle er zeigen, dass er seine Knipser-Qualitäten auch in Deutschland zur Geltung bringen kann.
Hütter wünscht sich die Wiedervereinigung mit Sow
Sow zieht es zu Eintracht Frankfurt. Wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten, wünscht sich Adler-Coach Adi Hütter die Wiedervereinigung mit dem Mittelfeldspieler, den er aus gemeinsamen Berner Tagen kennt. Die Ablöse dürfte für den Bundesligisten kein Problem sein. Frankfurt hat Luka Jovic für 60 Millionen Euro an Real Madrid verkauft. Nur 42 Millionen Euro fließen davon direkt an die Deutschen, aber dieser Betrag dürfte problemlos ausreichen, um Sow und noch einige andere Akteure zu finanzieren. Laut „Bild“ fordert Bern eine Ablöse zwischen zehn und zwölf Millionen Euro.