Neuer Coach: Tami übernimmt Grashoppers

Die Grashoppers Zürich, die vor wenigen Tagen durch einen sehr unrühmlichen Auftritt bei einem Hallenturnier in der deutschen Stadt Frankfurt auf sich aufmerksam machten, haben einen neuen Trainer gefunden. GC schließt damit die Lücke, die durch den plötzlichen Abgang von Michael Skibbe in Richtung Türkei entstanden war. Der neue Mann heißt Pierluigi Tami und ist im besten Sinne eine große Lösung. Bislang trainierte der 53-Jährige die U21-Auswahl der Schweiz und leistete dort hervorragende Arbeit.

Thoma „echt froh“
Tami galt lange als der absolute Wunschkandidat der Grashoppers. Sportchef Axel Thoma bestätigte diese Einschätzung bei der Vorstellung des neuen Manns. Er sei „echt froh“, dass man es geschafft habe, „unseren Wunschkandidaten zu präsentieren“. Er und Tami würden sich aus der jahrelangen gemeinsamen Arbeit für den Verband kennen und schätzen. Diese gebe ihm die Sicherheit, „dass wir gut und sehr koordiniert zusammenarbeiten“ werden.

Tami freut sich auf die Aufgabe
Der neue Übungsleiter gab die vielen Komplimente zurück. Es sei ihm „eine Ehre, GC zu trainieren“, so der 53-Jährige. Was für eine große Sache dies sei, bewiesen die vielen SMS, die er bekommen habe. In jenen hieß es, häufig: „Gratuliere, Du trainierst nun den Rekordmeister.“ Er freue sich auf die Aufgabe, versichert Tami weiter und sehe „viel Potenzial in der Mannschaft“. Eine ganze Reihe von Spielern wie beispielsweise Ben Khalifa, Lang oder Pavlovic hätten schließlich bereits unter ihm gespielt. Die Stimmung in der Mannschaft sei zudem „gut“ und dies sei wichtig.

Erfolgsgeheimnis Teamgeist
Um Erfolg zu haben, müsse man nämlich „ein Team sein“. Im Trainingslager in Spanien wolle er die zwei Wochen vor allem auch gezielt nutzen, um den nötigen Mannschaftsgeist aufzubauen, kündigt Tami an. Dass Training werde dabei allerdings nicht zu kurz kommen. Es werden „zwei intensive Wochen“, so dass Schlusswort des neuen Trainers.

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