Nati-Damen weiterhin markellos

Die Nationalmannschaft der Schweizer Frauen marschiert von einem Erfolg zum nächsten. In der Qualifikation für die Europameisterschaft-Endrunde im Jahr 2021, habe die Nati-Damen im gestrigen Spiel einen 2:0-Erfolg gegen Kroatien gefeiert. Somit wurde der dritte Erfolg in Serie gefeiert und die Damen bleiben erneut makellos. Die Tore sind bereits im ersten Durchgang gefallen und somit war das Spiel schon frühzeitig entschieden. Die Schweizer Damen haben das Spiel gegen die schwachen Frauen aus Kroatien stets unter Kontrolle gehabt. Besonders aufgeregt dürfte die Spielerin Ana Maria Crnogorcevic gewesen sein. Die 29-jährige durfte erstmals in Thun das Trikot der Nationalmannschaft tragen. Die Rekordtorschützin ist in der Nähe von Thun aufgewachsen und hat eine große Fangemeinschaft. Die Lokalmatadorin setzte sich bereits früh in Szene. Sie erzielte in der Anfangsphase den Führungstreffer für ihre Mannschaft. Die Damen aus der Schweiz haben sich in der Folge relativ leicht gegen Kroatien getan. Die Gäste fanden nicht ins Spiel und somit kam es zu einer Chance nach der anderen.

Ball zirkulierte gut und die Nati legte nach

Etwa eine halbe Stunde nach dem verdienten Führungstreffer, konnten die Gastgeberinnen mit einem Tor nachlegen. Erneut war die Spielmacherin in diese Szene verwickelt. Sie steuerte einen Assist bei und somit war Ana Maria Crnogorcevic am Sieg der Schweizer Damen maßgeblich beteiligt. Die präzise Flanke der 29-jährigen wurde von Geraldine Reuteler direkt übernommen und in das gegnerische Tor befördert. Trotz des Vorsprungs konnte der Schwung nicht in die zweite Halbzeit übernommen werden. Die Damen aus der Schweiz schalteten einen Gang zurück und somit kamen die Gäste etwas besser ins Spiel. Grund zur Sorge bestand allerdings zu keinem Zeitpunkt, denn die Damen aus Kroatien hatten keine nennenswerten Torchancen. Derzeit ist die Nati noch nicht so weit, um über 90 Spielminuten auf einem hohen Niveau zu spielen. Am 12. November 2019 geht es für die Nati in der Qualifikation mit dem Spiel gegen Rumänien weiter. Bis dahin müssen die Damen noch etwas nachbessern und an der Kondition arbeiten. Die Fans, die Spielerinnen und sämtliche Verantwortlichen sind sich sicher, dass auch gegen Rumänien ein Sieg geholt werden kann. Die Nati ist auf einem guten Weg, um an der Endrunde im Jahr 2021 teilzunehmen.

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