Meister schlägt zum Abschluss den Vizemeister
Der Meister Young Boys Bern gewinnt auch das letzte Saisonspiel gegen St. Gallen. Im Spitzenspiel hat der designierte Meister dem ersten Verfolger keine Chance gelassen.
Meister besiegt den Vizemeister
Die Super-League-Saison ist zu Ende und an der Spitze lachen die Spieler von YB Bern. Zum Abschluss gab es noch einen regelrechten Kracher. Maßgeblich für den Erfolg war erneut Pierre Nsame. Der Spieler zeigte sich abermals in Torlaune. YB Bern konnte mit dem 3:1-Erfolg den Vorsprung am Ende noch auf acht Zähler ausbauen. Keine Frage, die Beine waren schwerer als sonst. Viel Schlaf gab es für den Meister vor dem Spiel gegen St. Gallen nicht. Jeder einzelne wollte aber auch das letzte Saisonspiel gewinnen. YB Bern wollte nochmals zeigen, dass sie die beste Mannschaft in der Liga sind und das ist mit diesem Sieg auch eindrucksvoll gelungen. Grund zum Lachen gibt es für St. Gallen allerdings auch. Jeremy Guillemenot erzielte mit dem zwischenzeitlichen 1:2 ein Traumtor. Nicht nur darüber freuen sich die Spieler. Zwar reichte es am Ende nicht für die große Sensation, jedoch spielte St. Gallen eine starke und beeindruckende Saison. Selbst wenn es am Ende acht Punkte Rückstand auf den Meister sind, können die Spieler mit ihrer Leistung mehr als zufrieden sein.
Bester Spieler der Super-League
Nsame krönte sich am Ende nochmals zum besten und gefährlichsten Spieler in der Liga. Beide Mannschaften legten am letzten Spieltag druckvoll los. Torchancen gab es auf beiden Seiten, wobei der Meister aus Bern die klar bessere Mannschaft war. Niemand geringerer als Jean-Pierre Nsame brachte die Berner mit einem Treffer verdient in Führung. In der 22. Spielminute legte der Stürmer nach und ist nun der Top-Torschütze in der Super-League-Geschichte.
Obwohl vor diesem Spiel die Meisterschaft bereits entschieden war, schenkten sich beide Mannschaften nicht viel. Die Ostschweizer erwischten einen schwachen Start, zeigten nach einigen Spielminuten allerdings Mut und Engagement. Zwei eingewechselte Spieler sorgten kurz vor dem Schlusspfiff für die endgültige Entscheidung. Moumi Ngameleu wurde von Felix Mambimbi auf die Reise geschickt. Ngameleu sorgte mit einem wunderschönen Lupfer für das 3:1. Young Boys Bern hat sich am Ende dann doch klar und deutlich durchgesetzt.