Grasshoppers haben einen neuen Trainer
In der Schweizer Raiffeisen Super League sorgt der Rekordmeister Grasshoppers Zürich erneut für Schlagzeilen. Nur 34 Tage nach der firstlosen Entlassung von Thorsten Fink, hat der Grasshopper Club Zürich neuerlich einen Trainerwechsel vorgenommen. Tomislav Stipic wurde vor rund fünf Wochen verpflichtet und muss seinen Trainerstuhl nun räumen. Das Amt übernimmt Uli Forte, der auch in der kommenden Saison das Sagen haben wird. Die Entscheidung hat Präsident Stephan Rietiker verlautbart und sorgte damit natürlich bei vielen Fans für große Verwunderung. Der Grasshopper Club Zürich steckt in der wohl größten Krise der Vereinsgeschichte. Der Rekordmeister wird in die zweite Liga absteigen und deshalb wird es zu zahlreichen Veränderungen im Personalbereich kommen. Forte kennt die Statuten von der Grasshoppers gut, denn er war bereits von 2012 bis 2013 als Trainer tätig. Er konnte damals den Pokal gewinnen und nun soll er acht Runden vor dem Saisonende den Traditionsverein retten. Der Rückstand auf den Relegationsplatz von fünf Punkten aufzuholen ist nicht einfach,
Wichtiges Spiel gegen den Tabellenzweiten
Der Vorgänger von Forte blieb in den letzten drei Spielen seiner Amtszeit ungeschlagen. Für den Rekordmeister aus der Schweiz zu wenig. Stipic sammelte in den letzten fünf Begegnungen nur drei Punkte. Die Grasshoppers aus Zürich haben nun erneut die Notbremse gezogen und hoffen, dass ein erfahrener Mann wie Forte, den Verein retten kann. Am kommenden Samstag kommt es zum Spiel gegen den FC Basel. Die Baseler rangieren derzeit auf dem 2. Tabellenplatz und somit sind sie der klare Favorit in diesem Spiel. Die Grasshoppers Zürich hoffen auf den altbekannten Trainereffekt. Mit einem Sieg könnte ein Lebenszeichen gesetzt werden und ein neuer Schwung und Ruck durch die gezeichnete Mannschaft gehen.
Der Verein bestätigte, dass die Planung in der kommenden Saison mit Trainer Forte weitergehen würde. Für den neuen Trainer natürlich eine wichtige Ansage der Bosse. Die Grasshoppers Zürich sind das schlechteste Team der Liga und für die meisten Mannschaften ein Punktelieferant gewesen. Das soll sich nun ausgerechnet gegen den FC Basel ändern. Der neue Cheftrainer trainiert intensiv mit der Mannschaft und er dürfte einen sehr guten Draht zu den Spielern gefunden haben, denn die Stimmung war überraschend positiv.