FC Sion: Neuer Trainer und neue Spieler noch in diesem Monat
Das Anspruchsdenken ist groß beim FC Sion – und Ausnahmsweise betrifft dies weniger die Fans, die Spieler oder den Trainer, sondern den Präsidenten. Christian Constantin, der von der schweizerischen Boulevardpresse in der Regel nur CC genannt wird, hat genug vom Mittelmaß oder sogar noch weniger. Sion soll nach oben kommen und mit den Klubs aus Zürich sowie Basel konkurrieren. Dafür wird der Verein wohl noch in diesem Monat auf Links gedreht. Angeblich ist die Entlassung von Trainer Didier Tholat beschlossene Sache. Und auch der Kader wird am 1.9. wohl noch einmal deutlich anders aussehen.
Gross oder Yakin sollen Tholat ersetzen
Tholat ist laut „Blick“ nur noch Trainer auf Abruf in Sion. Er sei eine „lame duck“, die gehen müsse, sobald der neue Mann verpflichtet sei, berichtet das Boulevardblatt. Zwei Namen werden auch genannt: Christian Gross oder Murat Yakin sollen Tholat ersetzen. Einen von beiden hat Constantin demnach schon erreicht, aber wie das Gespräch ausging, ist nicht bekannt. Auf Nachfrage der „Blick“ wollten sich beide Männer nicht äußern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich: Tholat ist noch im Amt und es gilt unter Trainern als absolutes No Go über Jobs zu sprechen, die offiziell noch besetzt sind.
Wenigstens drei Spieler sollen noch gehen
Der eigentliche Frust des Präsidenten gilt aber weniger dem Trainer und mehr den Spielern von Sion, heißt es in dem Bericht weiter. Wenigstens drei Akteure sollen demnach noch gehen. Konkret handelt es sich um Moussa Konaté (wird zu Hull City verkauft), Léo Lacroix und Edimilson Fernandes. Sie spülen noch einmal frisches Geld in die Kasse, das reinvestiert werden soll, um die Mannschaft fit genug dafür zu machen, die großen Erwartungen ihres Klubchefs erfüllen zu können.