Erfolgreicher Saisonauftakt für den FC Basel

Beim FC Basel haben sich in diesem Sommer viele Dinge geändert: In Gestalt von Paolo Sousa sitzt beispielsweise ein neuer Trainer an der Außenlinie. Zudem gingen einige bekannte Spieler, dafür kamen neue Profis. Außerdem stehen viele WM-Fahrer im Kader, die eigentlich längst noch nicht so weit sind, wie eine komplette Spielzeit erfolgreich zu bestreiten. Geändert hat sich jedoch nicht, dass Basel der große Favorit auf den Meistertitel ist. Zum Saisonauftakt gegen Aarau war die Mannschaft deshalb trotz aller Widrigkeiten Favorit. Dieser Rolle konnte sie zumindest zeitweise auch gerecht werden.

Basel besiegt Aarau mit 2:1
Besonders die erste Halbzeit von Basel überzeugte. Durch die Treffer von Embolo (15. Minute) und Aliji (38. Minute) führte der Titelverteidiger nach 45 Minuten bereits mit 2:0. In der zweiten Hälfte beschränkte sich Basel allerdings vor allem darauf, die Führung zu verwalten. Lange ging dies gut, doch in der 85. Minute kam Aarau durch Schultz zum Anschlusstor – und der FC Basel begann für sieben Minuten (inklusive Nachspielzeit) um sein Leben zu schwimmen. In der Schlussphase kam Aarau fast minütlich zu einer guten Gelegenheit, noch auszugleichen. Das Remis wäre aufgrund dieses Kraftakts nicht einmal unverdient gewesen. Doch letztlich gelang der Treffer eben nicht und der FCB durfte den erwarteten Startsieg bejubeln.

Basel sieht die positive Seite
Beim FC Basel wollte man sich nach der Partie nicht zu lange mit der Schlussphase aufhalten und konzentrierte sich stattdessen darauf, die positive Seite zu sehen. Immerhin habe man es geschafft, trotz des Fehlens vieler Stammkräfte zu gewinnen. Neben den WM-Fahrern fehlte beispielsweise Marco Streller aufgrund einer Erkrankung. Die Breite des Kaders reichte dennoch dazu aus, 85 Minuten sehr souverän zu gestalten – und dies mit einem Team, das so bislang noch nie gemeinsam gespielt hat und es vermutlich auch so schnell nicht wieder tun wird.

Comments are closed.