Frei hat keine Lust mehr auf den Trainerposten
Bereits mehrfach soll Alex Frei der Trainerposten beim FC Basel angeboten worden sein. Anscheinend hat er nun aber wohl keine Lust mehr darauf. Der Grund hierfür sind mehrere Vertröstungen. Derzeit hat noch Marcel Koller das Sagen und der Vertrag mit dem Schweizer wurde bis zum Ende der Saison verlängert. Seit Wochen und Monaten pfeifen die Spatzen in Basel vom Dach, dass der Ex-Stürmer die Nachfolge von Koller antreten wird. Stellt sich nun die Frage, ob Frei diesen Posten überhaupt noch haben mag? Hinter den Kulissen sollen bereits zahlreiche Gespräche diesbezüglich stattgefunden haben. Vereinsintern wird Alex Frei als ein überaus interessanter Kandidat für diesen Posten gehandelt. Insider berichten nun, dass der 40-Jährige auf einen Trainerposten beim FC Basel keine Lust mehr haben soll. In diesen Gesprächen wurde schlussendlich vereinbart, dass der Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft nun der neue Trainer der U21 ist. In den kommenden Tagen und Wochen wird sich entscheiden, ob der Posten als Cheftrainer bei Rotblau überhaupt neu besetzt werden wird. Read the rest of this entry »
Tabellenführer hat das Mannschaftstraining aufgenommen
Als einziger Super-Ligist gibt derzeit der Tabellenführer St. Gallen kräftig Gas. Nach einer fast dreimonatigen Zwangspause haben die St. Galler vergangenen Montag den Lockdown für beendet erklärt. Insgesamt haben sich 25 Profi-Spieler in der Heimstätte getroffen und ein Mannschaftstraining absolviert. Am Ende gab es sogar ein Spiel zwischen den Spielern. Trainer Peter Zeidler war erstaunt, wie fit sich seine komplette Mannschaft zeigte. Im Spiel Elf gegen Elf gingen Itten, Quintilla und Co. den Zweikämpfen keinesfalls aus dem Weg. Der Trainer, die Spieler und alle Verantwortlichen von St. Gallen sind sich einig, dass nach der neunwöchigen Pause schon bald wieder die Sonne aufgehen wird. Alle Spieler waren gut gelaunt und zeigten sich froh und glücklich wieder einem gewohnten Alltag nachzugehen. Eine Vielzahl der Profis befanden sich in den vergangenen Wochen auf Heimurlaub. Sie hielten sich mit individuellen Trainingsplänen fit. Selbst der verletzte Boris Babic war letzten Montag beim Mannschaftstraining mit dabei.
Strenge Auflagen auch bei St. Gallen
Sportchef Alain Sutter sieht die Sache derzeit noch mit ein wenig Skepsis. Auf den Straßen laufen die Menschen mit Mundschutz und mit einem Mindestabstand von zwei Meter herum. Bei St. Gallen gibt es ein Mannschaftstraining und natürlich lässt sich bei 25 Profis der Körperkontakt nicht gänzlich vermeiden. Die Spieler müssen einzeln mit dem eigenen PKW anreisen und eine Verteilung auf mehrere Garderoben ist notwendig. Für Sutter ist die aktuelle Situation nicht ganz stimmig. Trainer Zeidler findet die Aussage von Sutter sehr gut. Generell teilt er diese Meinung, jedoch ist er bei St. Gallen als Trainer beschäftigt und dieser Rolle kommt er nach. Read the rest of this entry »
Nations League: harte Aufgaben für die Nati
Im Rahmen der Erstausgabe der UEFA Nations League überraschte die Schweiz positiv. Die Nati galt in der Liga A als einer der Abstiegskandidaten. Doch belehrte sie die Skeptiker eindrucksvoll eines Besseren. Sie qualifizierte sich für die Finalrunde und hatte damit die Chance, sogar den Titel zu gewinnen, der schließlich an Portugal ging. Diesen Erfolg zu wiederholen, wird allerdings schwierig, wenn im Herbst 2020 die Zweitausgabe des Wettbewerbs beginnt. Die Schweiz bekam zwei große Namen in die eigene Gruppe.
Die Gegner der Nati in der Gruppenphase
Anders als 2018 haben die Gruppen der Liga A nicht drei, sondern vier Teilnehmer. Die vermeintlichen Absteiger durften doch in der höchsten Spielklasse bleiben. Für die Schweiz ist dies besonders relevant, weil sie Deutschland als Los bekam. Die DFB-Elf ist sicherlich der stärkste der eigentlichen Absteiger. Zudem wurde auch Spanien in die Gruppe der Nati gezogen. Es geht also gegen die Weltmeister von 2010 und 2014. Das Quartett wird von der Ukraine vervollständigt. Hier hat mit Andrej Schewtschenko der Trainer den größten Namen. Read the rest of this entry »
Hochkarätige Ersatzbank in Bern
Zum Auftakt in die Rückrunde hat der aktuelle Meister aus Bern einen direkten Titelkonkurrenten klar und deutlich mit 2:0 besiegt. Basel konnte auch geschlagen werden, da der Trainer viele Stars von der Ersatzbank bringen kann. Aufgrund des großen Kaders ist es allerdings nicht einfach, alle Spieler bei Laune zu halten. Kapitän Fabian Lustenberger betonte froh zu sein, Entscheidungen über die Aufstellung nicht treffen zu müssen. Nach dem Erfolg gegen Basel ist im Lager der Berner gute Stimmung vorprogrammiert. Der Coach des amtierenden Meisters hat Spieler wie Miralem Sulejmani, Marvin Spielmann oder Guillaume Hoarau auf der Ersatzbank zur Verfügung. Davon kann der FC Basel nur träumen. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung, traf Hoarau zum erlösenden 2:0 für die YB.
Trainer Gerry Seoane zufrieden
Seine Stars hatten keine einfache Hinrunde und deshalb freut es den Trainer umso mehr, dass die Stimmung gut ist und er über eine gesunde und fitte Ersatzbank verfügt. Die Verträge einiger Spieler laufen mit Saisonende aus. Wie nun bestätigt wurde, möchten Hoarau und Sulejmani auch in der kommenden Saison für Bern spielen. Der Trainer sieht es gelassen und ist der Meinung, dass ein guter Konkurrenzkampf auch dem Team dienlich sein kann. Es kann durchaus passieren, dass ein Nationalspieler wie Christian Fassnacht sich mit der Rolle eines Jokers begnügen muss. Derzeit läuft es bei Young Boys Bern. Stellt sich die Frage, wie lange noch alles noch in dieser Tonart weitergehen wird? Fabian Lustenberger ist zuversichtlich und verspricht den Fans, dass seine Mannschaft alles geben wird, um den Meisterschaftspokal erfolgreich zu verteidigen. Read the rest of this entry »
Babic hat seine Chance genutzt
Vor einiger Zeit ist Boris Babic in Vaduz noch auf der Tribüne gesessen. Nun sorgt er in der Super League für Begeisterung und Bewunderung. In der Vorrunde hat der 22-jährige für St. Gallen 7 Tore erzielt und 2 Assists geliefert. Nun hat er andere Ziele und Träume und diese beziehen sich auf einen Einsatz in der Nati. Natürlich ist es noch ein weiter Schritt bis dahin. Babic bewies, dass im Leben aber vieles möglich ist. Im Angriff hat der Spieler bei St. Gallen eingeschlagen wie eine Bombe. Im letzten Jahr schaffte es der Stürmer in der Challenge League selten in die Startaufstellung. Er wollte dennoch im Profibereich tätig sein und hat dafür hart gearbeitet. In Vaduz hat er sich dann gehen lassen und glaubte wohl selbst nicht mehr an die Profikarriere. Im Sommer hat sich USV Eschen-Mauren bei ihm gemeldet und zeigte großes Interesse. In der Ostschweiz galt Babic lange Zeit als eines der größten Talente im Angriff. Im Jahr 2018 wird er nach Vaduz ausgeliehen. Der Durchbruch gelang nicht und am Ende landete Babic sogar auf der Tribüne. Read the rest of this entry »