Schweiz besiegt Konkurrenten

In der Nations League bezwangen die Schweizer den direkten Konkurrenten aus Nordirland mit 2:0. Vor dem wichtigen Spiel war den Spielern aus der Schweiz bewusst, dass es gegen die aufopferungsvollen Nordiren ein hartes Stück Arbeit werden wird. Mit dem Sieg distanziert sich der Tabellenzweite in der Gruppe C von den Nordiren um sechs Punkte. Die SFV-Auswahl kann sich über einen beruhigenden Punktepolster erfreuen und bereits mit der Teilnahme bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar ein wenig anfreunden.

Führung mit etwas Glück

Die Gäste aus Nordirland agierten gewohnt stark und haben in der Defensive kaum genügend Raum für die Stürmer der Schweiz geboten. Kurz vor der Halbzeitpause brach Zuber den Bann. Mit etwas Glück und Mithilfe der Nordiren, konnte Zuber kurz vor der Halbzeitpause das 1:0 für die Schweiz erzielen. Vor dem Führungstreffer wurde der Verteidiger Jamal Lewis mit der zweiten Gelben Karte vom Platz verwiesen. Da sich der Verteidiger der Nordiren bei einem Einwurf zu viel Zeit gelassen hatte, wurde er mit der zweiten Gelben Karte bestraft. Sämtliche Reklamationen beim Unparteiischen aus der Slowake waren zwecklos.

Schweizer fanden in das Spiel

In Überzahl konnten sich die Hausherren in der zweiten Halbzeit nach und nach eine Vielzahl an gefährlichen Torchancen erspielen. Das ersehnte 2:0 gelang der Schweiz aber erst in der Nachspielzeit. Christian Fassnacht verwertete eine sehenswerte Vorlage von Embolo und bescherte den Schweizern somit die wichtigen drei Punkte.

Der Weg nach Katar

Mit dem Sieg gegen Nordirland konnten die Schweizer viel Selbstvertrauen tanken, welches sie im Spiel am Dienstag gegen Litauen nutzen möchten. Vergangenen Samstag holte Litauen gegen Bulgarien die ersten Punkte und möchten zu Hause gegen die Schweizer nachlegen. Trainer Murat Yakin hat seine Spieler bereits vorgewarnt. Ein einfaches Spiel wird es mit Sicherheit nicht werden. Mit weiteren drei Zählern dürfte das Ticket für die Weltmeisterschaft im Jahr 2022 so gut wie gelöst sein. Insgesamt sind noch drei Spiele in der WM-Qualifikation für die Schweizer ausständig. Am 12.11. kommt es zum Spitzenspiel gegen Italien und den Abschluss in diesem Jahr bildet das Spiel zu Hause gegen Bulgarien am 15.11. Gegen Litauen muss der Nati-Trainer aufgrund von Verletzungen auf einige wichtige Stammkräfte verzichten.

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