Pflicht erfüllt – mehr nicht

Die Nationalmannschaft aus der Schweiz hat in der WM-Qualifikation ihre Pflicht erfüllt. Im zweiten Spiel feierten die Schweizer gegen den Außenseiter aus Litauen einen 1:0-Erfolg. Den Siegestreffer erzielte Xherdan Shaqiri bereits in der 2. Spielminute.

Knappes Ergebnis gegen einen schwachen Gegner

Die Schweizer galten in der Begegnung mit Litauen selbstverständlich als der klare Favorit. Wer rein das Ergebnis betrachtet, wird davon wohl oder übel nicht besonders viel feststellen können. Immerhin reicht es am Ende, um die eingeplanten drei Punkte in der WM-Qualifikation für 2022 zu holen. Nach zwei Spielen, hat die Nationalmannschaft aus der Schweiz die gewünschten sechs Punkte auf dem Konto. Wie im vergangenen Spiel gegen Bulgarien, verpasse es die Nati auch gegen den wohl schwächsten Gruppengegner etwas für die Tordifferenz zu tun. Grund zur Enttäuschung gibt es dennoch nicht, denn die Schweiz geht mit dem Punktemaximum in das dritte Spiel. Diese Begegnung wird allerdings keine einfache Aufgabe sein. Niemand geringerer als die Nationalmannschaft aus Italien gastiert in der Schweiz.

Spiel gegen Litauen startete mit einer Verspätung

Bereits vor dem Spiel gab es einen Aufreger. Der Schiedsrichter stellt fest, dass eines der beiden Tore nicht die gewünschte Höhe vorweist. Die Begegnung startete somit mit einer Verspätung von 18 Minuten. Die Fußballer aus der Schweiz brachte diese Situation allerdings nicht aus dem Konzept. Mit einem erneuten Blitzstart begeisterte die Nati nicht nur den Trainer. Nach 85 Sekunden freute sich die Mannschaft über das 1:0. Die einzige gute und somit auch nennenswerte Torchance für die Gäste gab es zu Beginn in der zweiten Halbzeit. Um Haaresbreite verpassten Litauen die Chance auf den Ausgleichstreffer. Die Schweizer hatten das Spiel, abgesehen von dieser Situation, das Spiel unter Kontrolle. Sie verpassten es allerdings trotz einer klaren Überlegenheit einen weiteren Treffer zu erzielen.

Gutes Fazit des Trainers

Sicherlich hätte sich der Trainer oder die Mannschaft das eine oder andere Tor mehr gewünscht. Nach dem Schlusspfiff waren allerdings alle froh und glücklich über die gewonnen drei Zähler. Die Schweizer spielen eine gute WM-Qualifikation, jedoch kommen die schwierigen Aufgaben und Hürden erst. Gegen Italien muss an der Chancenverwertung dringend gearbeitet werden. Bis zu diesem Spiel, bleibt dem Trainer zum Glück noch ausreichend Zeit um seine Mannschaft auf die Italiener einzustellen.

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